Einsätze

Verkehrsunfall mit LKW A 93

Am Mittwoch, den 09.06.2021 kam es auf der Autobahn A93 zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei LKW und einem PKW. Ein eingeklemmter LKW-Fahrer musste durch die Feuerwehr befreit werden.

Gegen 16:20 Uhr wurde der Integrierten Leitstelle Regensburg ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person in einem LKW gemeldet. Der Unfall ereignete sich kurz nach der Ausfahrt Königswiesen in Fahrtrichtung München. Beteiligt waren insgesamt zwei LKW und ein PKW. Durch die Wucht das Aufpralls wurde ein LKW-Fahrer in seinem Fahrerhaus eingeklemmt. Zwei weitere Personen erlitten leichte Verletzungen. In Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst wurde der Fahrer aus seiner misslichen Lage befreit. Hier musste durch die Feuerwehr eine Rettungsplattform sowie schweres hydraulisches Rettungsgerät eingesetzt werden. Ebenso wurde während der Rettungsmaßnahmen der Brandschutz an der Einsatzstelle sichergestellt. Die A93 musste für die Rettungsarbeiten komplett gesperrt werden.

Der LKW-Fahrer erlitt durch den Unfall mittelschwere Verletzungen und wurde nach der raschen Rettung den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben. Die zwei weiteren Personen wurden leicht verletzt. Die Verletzten wurden durch den Rettungsdienst versorgt und in Regensburger Kliniken verbracht.

Am Einsatz waren neben der Berufsfeuerwehr Regensburg, der Löschzug Winzer, die Feuerwehr Pentling, die Polizei, sowie der Einsatzleiter Rettungsdienst mit Notarzt, Motorradstreife und mehrere Rettungswägen.

Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist unbekannt. Über den Unfallhergang ermittelt die Polizei.

 

Einsatzleiter: Manfred Kirchberger 

 

Foto: Berufsfeuerwehr Regensburg

Einsatz Hochweg und Corona Testzentrum

Zu einer Rauchentwicklung im Gebäude wurde der Löschzug Winzer und die Berufsfeuerwehr in der Mittagszeit alarmiert. Die Rauchentwicklung stellte sich als abgebrannte Speisen heraus. Wir mussten nicht eingreifen.

Parallel dazu arbeiteten Kameraden  des Löschzuges Winzer heute erneut wieder am Corona-Testzentrum am Dultplatz.

 

Kellerbrand Dechbetten

Zu einem Brand wurde der Löschzug Winzer in der Nacht zum Donnerstag alarmiert. Gemeinsam mit dem Löschzug der Berufsfeuerwehr Regensburg und dem Löschzug Altstadt wurde der Brand im Kellerbereich bekämpft. Der Löschzug Winzer setzte zwei Trupps unter Atemschutz ein und stellte sechs Trupps zur Kontrolle weiterer Häuser auf Raucheintrag.

Foto: Löschzug Winzer

Hier der Bericht des Einsatzleiters:

 

 

P R E S S E M I T T E I L U N G

 

 

Brand Keller, Rupert-Preißl-Weg

Gestern gegen 23:49 Uhr, wurde die Integrierte Leitstelle Regensburg, durch einen Hausbesitzer, über einen Kellerbrand im Ortsteil Dechbetten informiert. Umgehend wurde der Löschzug der Berufsfeuerwehr und die Löschzüge Winzer und Altstadt alarmiert.

Die ersten Einsatzkräfte trafen 6 Minuten nach der Alarmierung an der Einsatzstelle ein. Nach kurzer Erkundung wurde ein Kellerbrand, der von einem in der Tiefgarage angrenzenden Hobbyraum ausging, vermutet. Durch eine eingehende Befragung der Besitzer selbst, konnte schnell eine Personengefährdung in dem Haus des Brandleiders ausgeschlossen werden.

Auf Grund der starken Rauchentwicklung in der Tiefgarage, mussten acht weitere Häuser, die allesamt mit der betroffenen Tiefgarage in Verbindung standen, umgehend kontrolliert werden. Für diese Erkundung wurden vier Trupps unter schwerem Atemschutz eingesetzt. Zeitgleich gingen zwei Trupps zur Brandbekämpfung unter Atemschutz mit C-Rohren vor.   

Auf Grund der Weitläufigkeit der Tiefgarage bzw. des Objektes, wurde ein Abschnitt zur Brandbekämpfung und zwei Abschnitte zur Erkundung/Kontrolle der Rauchgasausbreitung gebildet. Bei dieser Erkundung stellte man in einem weiteren Gebäude eine positive Kohlenmonoxidmessung fest. Auf Grund dieser Tatsache, mussten sich die Feuerwehr zu allen mit der Tiefgarage in Verbindung stehenden Gebäuden einen Zugang verschaffen, um weitere Messungen durchführen zu können.  

Durch die gezielte Überdruckbelüftung mit mehreren Hochleistungslüftern, konnte jedoch eine weitere Rauchausbreitung und somit eine weitere Schadensausbereitung verhindert werden.

Als Brandherd konnte letztendlich eine Elekroanlage lokalisiert werden, die auf Grund eines technischen Defektes in Brand geraten war.

Insgesamt wurden zwei Familien an den Rettungsdienst übergeben. Zum Glück musste aber keine dieser Personen, einer weiteren ärztlichen Behandlung zugeführt werden. Die Familie des Brandleiders konnte aber auf Grund eines Stromausfalles nicht mehr in Ihr Haus zurückkehren und musste für die Nacht in einem Regensburger Hotel untergebracht werden.

An den zwei Stunden andauernden Löscharbeiten waren neben dem Rettungsdienst und der Polizei, ca. 60 Kräfte der Berufsfeuerwehr Regensburg und der beiden Löschzüge Winzer und Altstadt beteiligt.

 

  

 

 

 

Für die genannte Einsatzdauer, wurde die Hauptfeuerwache durch die alarmierten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Oberisling besetzt. Sie sicherten das restliche Stadtgebiet von Regensburg für weitere Einsätze der Feuerwehr ab.

 

Einsatzleitung: Mario Stuber

 

 

Rauchentwicklung im Gebäude

Am Sonntagmorgen rückte der Löschzug Winzer zu einer gemeldeten Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus in den mittleren Westen aus. Auch die Berufsfeuerwehr Regensburg und der Inspektionsdienst waren von der Leitstelle angefordert worden. Nach intensiver Erkundung konnte jedoch keine einsatzerfordernde Situation gefunden werden.

 

Foto: Archivbild

Rauchentwicklung in einer Tiefgarage

Der Löschzug Winzer wurde zu einer Rauchentwicklung in einer Tiefgarage in Dechbetten vom einsatzleitenden Inspektionsdienst der Berufsfeuerwehr Regensburg nachgefordert. Mit mehreren Trupps kontrollierten wir Häuser auf eindringenden Rauch aus der betroffenen Tiefgarage. Alle Trupps waren zum Eigenschutz und zur Messung mit Kohlenmonoxid-Warngeräten ausgestattet.

Foto: LZ Winzer